Warum du ein VisionBoard brauchst, um deine Träume zu erfüllen.

Stell dir vor, du sitzt am Steuer deines Lebens. Doch anstatt zu wissen, wohin die Reise gehen soll, fährst du einfach drauflos - Tag für Tag, Jahr für Jahr. Kein Ziel, kein Plan, keine Karte. Klingt riskant? Ist es auch.

Genau deshalb starten wir bei Ingenieurshelden jedes Coaching mit einem VisionBoard. Es ist mehr als ein nettes Bastelprojekt. Es ist der erste, entscheidende Schritt in Richtung Visionsrealisierung.

Was ist ein VisionBoard?

Stell dir vor, dein Leben wäre ein leeres Blatt Papier.
Du hast Stifte, Farben, Pinsel, aber kein Motiv.

Was würdest du malen?

So geht es vielen: Sie rennen durchs Leben, treffen Entscheidungen, arbeiten hart, aber ohne zu wissen, wofür eigentlich.
Ohne echtes Bild davon, wie sie leben wollen.
Ohne Vision.

Und genau da setzt ein VisionBoard an. Ein VisionBoard ist eine visuelle Darstellung deiner Träume, Ziele und Wünsche. Du sammelst Bilder, Zitate und Symbole, die ausdrücken, wie du in Zukunft leben, arbeiten und dich fühlen möchtest.

Warum ein VisionBoard?

Weil dein Gehirn mit Bildern arbeitet.
Weil Bilder Emotionen erzeugen.
Und weil Emotionen der Motor deiner Entscheidungen sind.

Ein VisionBoard ist kein Deko-Objekt. Es ist ein psychologisches Werkzeug. Es bringt deine inneren Wünsche nach außen – und macht sie sichtbar, fühlbar und damit greifbar.

„Where attention goes, energy flows.“

Wenn du dein Wunschleben jeden Tag vor Augen hast, wirst du automatisch anders handeln.

Warum ein VisionBoard so wirkungsvoll ist?

Ein gut gemachtes VisionBoard hilft dir dabei, …

• Klarheit über deine Lebensvision zu gewinnen

• dich regelmäßig daran zu erinnern, was dir wirklich wichtig ist

• dein Unterbewusstsein auf Erfolg auszurichten

• Motivation & Fokus zu steigern

• Chancen schneller zu erkennen und zu nutzen

Mit regelmäßigem Blick auf dein Board triffst du einfach bessere Entscheidungen. Du verbringst deine Zeit bewusster, weil du weißt, wo du hinwillst. Und genau deshalb ist ein VisionBoard der Einstieg in ein selbstbestimmtes Leben.

Und was passiert ohne Vision?

Dann lebst du reaktiv.
Du erfüllst Erwartungen anderer.
Du arbeitest To-dos ab, statt deine Träume zu verfolgen.
Du erreichst vielleicht „Erfolg“ – aber nicht Erfüllung.

Und irgendwann fragst du dich:
War das jetzt alles?

Tipps & Tricks für deine Vision 

1) Was will ich wirklich wirklich?

 Ein VisionBoard soll inspirieren und motivieren. Du darfst ein Leben nach deinen eigenen Träumen und Wünschen leben. Beim Erstellen solltest du dich fragen: "Was will ich wirklich wirklich?". 

Das doppelte "Wirklich" in dieser Formulierung ist kein Zufall, sondern eine Einladung deine Wünsche auch zu reflektieren. Mal angenommen, du willst einen Porsche 911 und damit um die Gegend düsen. Ein legitimer und schöner Wunsch, aber willst du das wirklich wirklich? 

Was steckt für dich hinter diesem Wunsch? Ist es der Drang nach Anerkennung? Willst du auffallen? Möchtest du gesehen werden oder andere beeindrucken? Oder steckt hier ein Kindheitswunsch drin und du möchtest dich damit selbst ausdrücken? 

Wenn es das ist, was du wirklich wirklich willst, dann gehört es auf dein VisionBoard. Voraussetzung: Du bist auch bereit den Preis dafür zu zahlen bzw. das Opfer dafür zu erbringen. Denn auch VisionBoard ist kein Wunschkonzert und der Porsche wird nicht einfach so plötzlich vor deiner Haustür stehen. 

Jeder Wunsch wird dir etwas abverlangen. 

2) Erlaube dir groß und frei zu träumen

Viele, die ihr erstes VisionBoard erstellen, stolpern über dieselben inneren Fragen:

• „Darf ich das überhaupt?“

• „Habe ich das verdient?“

Oft ist es die Angst vor Enttäuschung, vor dem Scheitern oder davor, belächelt zu werden. Doch die Wahrheit ist: Du darfst in Fülle leben. Du darfst erfolgreich, glücklich und erfüllt sein. 

Oder wie Marie Curie sagte: 

„Träume dir dein Leben schön und mach aus diesen Träumen eine Realität.“

3) Denke ganzheitlich mit diesen vier Katagorien

1. Haben: Was willst du besitzen oder erreichen? (Haus, Gehalt, Position …)
2. Tun: Was willst du erleben oder umsetzen? (Reisen, Projekte, Fähigkeiten …)
3. Sein: Welche Identität willst du verkörpern? (mutig, gesund, kreativ …)
4. Geben: Wie willst du die Welt positiv beeinflussen? (Impact, Sinn, Nachhaltigkeit …)

Ein VisionBoard ist erst der Anfang

Die halbe Miete ist ein klares Zielbild vor Augen zu haben. Doch eine Vision zu haben, heißt noch lange nicht, sie auch zu leben. 

Die entscheidende Frage ist:

Wer musst du sein bzw. werden, um diese Vision zu verwirklichen?

Dazu gehören:

• Identität: Welche Version von dir lebt dieses Leben? Welche Haltung darfst du an den Tag legen?

• Ziele & Systeme: Welche konkreten Schritte führen dich dorthin? Und was musst du regelmäßig tun, um in Bewegung zu bleiben?

• Blockaden & Glaubenssätze: Was hält dich (noch) davon ab? Wo stehst du dir selbst noch im Weg?