Ich moderierte kürzlich einen Ideen-Workshop.💡 Wir verbrachten jedoch nur einen Bruchteil der Zeit mit der Ideensuche. Aber warum?
10 Führungskräfte eines Konzerns, ein Workshop, ein Ziel:
Neue Produktideen!
Ich nutzte hierfür den Design Thinking Ansatz. Was ist das?
Im Grunde geht es um eine kundenzentrierte Methode der Produktentwicklung.
Wir hatten nur einen Tag Zeit.
Challenge accepted!
Doch obwohl wir wenig Zeit hatten, verbrachten wir den halben Tag gar nicht damit, Ideen zu suchen. 😯
Aber warum plante ich nur „so wenig“ Zeit für die Ideensuche?
Weil es zuerst einmal um die Kunden geht. Full stop.
❓ Welche Bedürfnisse haben sie?
❓ Welche Probleme haben sie derzeit mit dem Produkt?
❓ Was wünschen sie sich wirklich?
Und sei dir sicher: Da gibt es mehr als geringere Kosten und schnellere Lieferzeiten.
Als Luft- und Raumfahrttechnik Ingenieur lasse ich mich auch schnell davon begeistern, irgendwo noch einen „Fluxkompensator“ anzubauen. 😄
Warum? Na weil man es kann. 😎 Aber darum geht es nicht!
Am Ende scheitern genau HIER viele Produkt-Launches: Am Ort ihrer Geburt in der frühen Konzeptphase. Und das nur, weil man Dinge umsetzt, die am Markt vorbeigehen.
Daher schlüpften wir gedanklich in die Schuhe der verschiedenen Nutzergruppen.
Und dort blieben wir eine Weile. Aus meiner Sicht hätte dieser Punkt allein einen Tag füllen dürfen!
Take away für dich:
𝐁𝐞𝐠𝐢𝐧𝐧𝐞 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐄𝐧𝐭𝐰𝐢𝐜𝐤𝐥𝐮𝐧𝐠 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐛𝐞𝐢 𝐝𝐞𝐧 𝐭𝐞𝐜𝐡𝐧𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐌ö𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡𝐤𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧. 𝐉𝐚, 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐞𝐬 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐅𝐢𝐧𝐠𝐞𝐫𝐧 𝐣𝐮𝐜𝐤𝐭. 🤓
Beginne ausnahmslos immer bei den Kundenbedürfnissen!