Warum entscheiden sich so viele für A)?
Ich verstehe es nicht. 🤷♂️
Wovon ich spreche:
Du kannst bei Prozessabweichungen als Führungskraft Folgendes tun:
𝗔) 𝗗𝗶𝗰𝗵 𝗳𝘂𝗿𝗰𝗵𝘁𝗯𝗮𝗿 𝗱𝗮𝗿𝘂̈𝗯𝗲𝗿 𝗮𝘂𝗳𝗿𝗲𝗴𝗲𝗻:
Niemand hält sich an Prozesse! Dieser dumme Haufen!
Wir machen das doch nicht grundlos!
Einmal mit Experten arbeiten! 😡
𝗕) 𝗗𝗮𝘀 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗺 𝗣𝗿𝗼𝘇𝗲𝘀𝘀 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿𝗼𝗿𝗱𝗻𝗲𝗻:
Um im Bild zu bleiben, bedeutet dies:
Du baust einen Zaun, sodass keiner auf die Wiese kommt. Regeln sind Regeln! 🛑
𝗖) 𝗗𝗲𝗻 𝗣𝗿𝗼𝘇𝗲𝘀𝘀 𝗱𝗲𝗺 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿𝗼𝗿𝗱𝗻𝗲𝗻:
Hier: Du machst den Trampelpfad offiziell zum Weg. 🆕
Wesentlich ist, dass du der Abweichung mit Neugier begegnest.
❓ Wieso machen die das so? Was motiviert sie dabei?
❓ Welche Gründe haben sie, um vom Prozess abzuweichen?
𝗪𝗲𝗻𝗻 𝗱𝗶𝗿 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁𝘀 𝗲𝗶𝗻𝗳𝗮̈𝗹𝗹𝘁: 𝗙𝗿𝗮𝗴 𝗱𝗼𝗰𝗵 𝗺𝗮𝗹 𝗻𝗮𝗰𝗵!
Schiebe es jedenfalls NICHT auf Persönlichkeitsmerkmale der Mitarbeiter.
Ja, das ist bequem. Aber du entziehst dich deiner Verantwortung!
Hier tiefer zu gehen, ist doch eine wesentliche Führungsaufgabe.
𝗔𝗹𝘀𝗼, 𝘄𝗶𝗲 𝗲𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝗲𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝗱𝗶𝗰𝗵? 𝗔, 𝗕 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗖? 😜
PS: Du kannst sowas wunderbar in einem Coaching aufarbeiten. Ich verspreche dir: Du kommst damit deutlich weiter, als allein im Sumpf deiner Gedanken zu stecken.
Du willst ein guter Chef sein. Hast du auch den Mut dazu? 🙂 Schreib mir.