Daher hast du eine Entscheidung getroffen, welche das Vertrauen eines wichtigen Mitarbeiters verletzt. Und nun?
Jetzt ist alles anders.
Wie die Scherben einer zerbrochenen Vase lässt sich Vertrauen vielleicht wieder zusammenkleben.
Aber die Risse sind deutlich zu sehen. Die Verletzungen leben „mietfrei“ im Kopf deines Mitarbeiters weiter.
Und das sehr, sehr lange.
Es sind diese zerbrechlichen Momente, in welchen das Vertrauen auf dem Spiel steht.
Hier überzeugst du dich selbst davon, dass solide Erklärungen die Wogen schon glätten.
Oder vielleicht eine Entschuldigung ausreichen wird.
Doch die Wunden gehen tief und haben Bestand.
Das willst du nicht, logisch. Aber das ist leicht dahergeredet – ich weiß!
Gerade, weil oft Prioritäten aufeinanderprallen. Ergebnisse zählen doch!
Aber was ist, wenn du dich weigerst, Entscheidungen zu rationalisieren, die das Vertrauensverhältnis zerstören können?
Was, wenn der Schutz des Vertrauens zum Entscheidungsfilter wird?
Schau über die Zweckmäßigkeit des Augenblicks hinaus und siehe die „wahren Kosten“, wenn du deine Integrität und versprochene Werte opferst.
Stelle Beziehungen ÜBER Ergebnisse und es ergeben sich neue Wettbewerbsvorteile.
Dein Team geht dann leichter mit dir durchs Feuer.
Dein Team setzt sich dann für dich ein, wenn es darauf ankommt.