5 Jahre Technologie-Konzern - Meine 5 größten Learnings
Mit dem Jahr 2021 endeten für mich knapp 5 Jahre im Konzern.
Ich bin seitdem Fulltime-Entrepreneur und freue mich auf das, was kommt!
Bevor es mit Tempo nach vorne geht, möchte ich an dieser Stelle noch einmal kurz zurückschauen:
Was bleibt hängen aus 5 Jahren im Konzern? Was kann ich dir mitgeben?
🔹 Warte nicht darauf, dass jemand dir Aufgaben gibt, sondern schau auch selbst sehr aufmerksam: Was kann verbessert werden? Wo haben wir Schwächen? Wie können wir den Kundennutzen vergrößern? Versuche hier proaktiv Vorschläge zu erarbeiten und diese dann zur Diskussion zu stellen.
🔹 Versuche die Perspektive anderer Abteilungen und Bereiche wirklich zu verstehen, um in der Zusammenarbeit ein besseres Verständnis für die Erwartungen und Bedürfnisse benachbarter Bereiche zu haben. Das sagt sich so leicht dahin, aber ist schwerer, als es klingt. Sprich doch einfach mal mit den Kollegen:innen, um dazu zu lernen.
🔹 Viele Leute zu organisieren, ist schwierig. Im Konzern resultieren daraus behäbig wirkende bzw. langsame Prozesse, anstrengende Kommunikationsloops und das Gefühl der Ineffizienz. Ich weiß inzwischen: das ist kein firmenspezifisches Problem. Lerne ein stückweit damit umzugehen und nutze über dein Netzwerk Möglichkeiten zur Beschleunigung von Abläufen.
🔹 Identifiziere wichtige Stakeholder, die für dich und deine Arbeit relevant sind und vernetze dich gut mit ihnen. Wer kann dir bei deiner Arbeit hilfreich sein? Wer hat Einfluss auf dich, deine Arbeit, deine weitere Karriere? Für wen bist du besonders wichtig und wertvoll?
🔹 Hab keine Angst davor, Fehler zu machen bzw. lass dich von deiner Ängstlichkeit nicht lähmen. Oftmals ist Inaktivität sowohl für Dich, deine Entwicklung und deine Firma schlimmer, als etwas zu tun und dabei Fehler zu machen.
Die Liste ist mit Sicherheit nicht komplett. Wie würdest du sie ergänzen?